Amphetamin, Methamphetamin und MDMA sicher erkennen

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    Amphetamin, Methamphetamin und MDMA sicher erkennen
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    Amphetamin, Methamphetamin und MDMA sicher erkennen

    Scheinbar extrem leistungsfähig, in Wirklichkeit abhängig

    Amphetamine, Methamphetamine und MDMA gehören zu den größten Betrügern in der Drogenszene. Sie gaukeln den Konsumenten eine außerordentliche Leistungsfähigkeit vor, doch das hohe Suchtpotenzial und gefährliche Nebenwirkungen sind die Kehrseite des Konsums.

    Die Zahlen lassen Ungutes befürchten: Laut der European Union Drugs Agency hat sich die Anzahl der aufgedeckten MDMA-Labore in Europa von 25 im Jahr 2021 auf 48 im Jahr 2022 nahezu verdoppelt. Dieser Trend gilt auch für die Herstellung von Amphetamin und Methamphetamin. Eine hohe Verfügbarkeit heizt den Konsum an. Zusammen mit der nachgewiesen immer höheren Reinheit der Drogen führt diese Kombination sowohl zu mehr Missbrauch als auch zu mehr gesundheitlichen Schäden. Abwasseruntersuchungen belegen den weltweit steigenden Verbrauch.

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    Typisch für MDMA-Tabletten:

    Bunte Farben und eine oft kindlich anmutende Prägung gaukeln Harmlosigkeit vor.

    Amphetamine, Methamphetamine und MDMA zählen zu den synthetischen Drogen. Zu dieser Gruppe gehören alle Substanzen, die ohne natürliche Ausgangs- oder Zusatzstoffe nur im Labor hergestellt werden. Hier unterscheidet man zwischen Psychostimulanzien, Entaktogene und Halluzinogene. AMP und MET gehören zu der ersten Kategorie. Obwohl MDMA, auch ein Methamphetamin, ebenfalls stimulierend und aufputschend wirkt, zählt es zu den Entaktogenen. Dieser Begriff bezeichnet Substanzen, unter deren Einfluss eigene Emotionen sehr viel intensiver wahrgenommen werden. Mit „Ecstasy” wurde ursprünglich eine Droge bezeichnet, die hauptsächlich aus MDMA bestand. Wer heute Ecstasy kauft, erwirbt meist ein Gemisch aus allen denkbaren Substanzen, in dem kein MDMA mehr enthalten sein muss. Drogenchecks haben die erstaunlichsten Mischungen aufgedeckt, sodass Ecstasy nicht mehr eindeutig zugeordnet werden kann.

    AMP, MET und MDMA haben die Partyzone verlassen und  finden sich nicht nur auf Festivals, sondern auch im Leistungssport und im Alltag. Die Konsumenten wollen der Anforderung „immer und überall fit” entsprechen. Aber ein grenzenloses Selbstvertrauen, Übererregbarkeit und erhöhte Risikobereitschaft verursachen überall eine unübersehbare Gefährdung der Mitmenschen, sowohl im privaten oder beruflichen Umfeld als auch im Straßenverkehr.

    Amphetamin, Methamphetamin, MDMA im Vergleich

    Droge Beschreibung Wirkung Nebenwirkungen
    Amphetamin Psychostimulanz, Reinheitsgehalt
    10 bis 80 %, meist mit Streckmitteln versetzt (von anderen Drogen bis Lactose), weißes bis gelbliches Pulver, vorwiegend geschnupft oder oral eingenommen
    stark aufputschend und stimulierend, natürliche Bedürfnisse wie Hunger und Durst werden unterdrückt, setzt Dopamin, Noradrenalin
    und Adrenalin frei, Rauschdauer 6 bis 8 Stunden
    schnelle psychische und physische Abhängigkeit, umfangreiche langfristige körperliche und psychische Schäden
    Methamphetamin Psychostimulanz, Kristalle oder Pulver, seltener Tabletten oder Kapseln, wird gesnieft, geschluckt, geraucht, gespritzt stark aufputschend und stimulierend, natürliche Bedürfnisse wie Hunger und Durst werden unterdrückt, wirkt 5 mal so stark wie
    Amphetamin, Rauschdauer bis zu 16 Stunden, in Einzelfällen bis zu 70 Stunden, setzt Dopamin, Noradrenalin und Adrenalin frei
    hohe Gefahr von Überdosierung, sehr schnelle psychische und physische Abhängigkeit, umfangreiche langfristige körperliche und psychische Schäden, irreparable Schäden an Nervenzellen und Gehirn
    MDMA Entaktogen, Reinheitsgrad bei jeder Dosis anders, oft
    gestreckt, meist Tabletten für die orale Einnahme, in kristalliner Form meist sehr rein und schwer zu dosieren
    aufputschend, gleichzeitig entspannend, intensiviert
    Gefühle, Konsumenten sind kommunikativ, natürliche Bedürfnisse wie Hunger und
    Durst werden unterdrückt, wirkt in etwa einer halben Stunde für 2 bis 5 Stunden
    Abhängigkeit, umfangreiche langfristige körperliche und psychische Schäden

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    Quellen:

    European Union Drugs Agency EUDA (vormals EMCDDA), Lissabon; Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen, Hamm, www.dhs.de; Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), Köln, www.drugcom.de; Sucht Schweiz, Lausanne, www.suchtschweiz.ch.

    Bildquellen:

    Securetec Detektions-Systeme AG; AdobeStock_812860371; AdobeStock_199210136; AdobeStock_191491801

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